Definition der ÖI - Ökologische Infrastruktur Mittelland ÖIM

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Definition zur Ökologischen Infrastruktur ÖI

Die Ökologische Infrastruktur ist ein Netzwerk natürlicher und naturnaher Flächen. Sie wird auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene strategisch geplant. Dies mit dem Ziel, charakteristische und bedeutende Arten und Lebensräume zu sichern und zu stärken. Die Ökologische Infrastruktur besteht aus Kerngebieten und Vernetzungsgebieten und wird wo nötig mit künstlichen Verbindungselementen ergänzt. Die Ökologische Infrastruktur bildet die Grundlage, damit Biodiversität langfristig gesichert werden kann

Die Ökologische Infrastruktur ...
... ist ein Netzwerk natürlicher und naturnaher Flächen
... stützt sich auf Schutzgebiete als Kerngebiete wie auch auf weitere Vernetzungsgebiete
... als Vernetzungsgebiete dienen Trittsteine und Korridore
... auch Nutzflächen mit gewissen Funktionen für die Biodiversität können Teil der ÖI sein
... bezieht sich auf die ganze Landes- bzw. Kantonsfläche
... stellt die Funktionalität gemäss Populationsökologie in den Vordergrund
… ist ein strategisch geplantes Vorgehen zu Erhaltung und Förderung der Biodiversität
… bildet ein repräsentatives Abb
ild der Naturwerte in einem Raum
... ist als eine Aktualisierung und Weiterentwicklung der
Landschaftsentwicklungskonzepte (LEK) zu verstehen
... wird mit verschiedenen Partnern gemeinsam und etappenweise umgesetzt

Wesentliche Elemente der ÖI sind Kerngebiete und Vernetzungsgebiete
Schwerpunkträume mit unterschiedlicher Ausrichtung (blau/rot) bezeichnen die Schwerpunkte für die Umsetzung der ÖI
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